Über mich

Engagiert für Fluglärmschutz in der Metropolregion Hamburg

Fluglärm ist mehr als Lärm. Er raubt Schlaf, gefährdet die Gesundheit und beeinträchtigt die Lebensqualität vieler Menschen – in Hamburg genauso wie in weiten Teilen Schleswig-Holsteins und im nordöstlichen Niedersachsen. Wer in der Einflugschneise lebt, weiß: Es geht nicht um Einzelfälle, sondern um ein strukturelles Problem im Luftverkehr. Und um politische Verantwortung.

Genau deshalb engagiere ich mich – ehrenamtlich, ausdauernd und gut vernetzt. Für konsequenten Fluglärmschutz, für ein Nachtflugverbot ohne Ausnahmen und für die Rechte der betroffenen Menschen. Ich arbeite fachlich fundiert, rechtlich solide und politisch klar – im Austausch mit Behörden, Initiativen, Umweltverbänden und politischen Entscheidungsträger*innen.

Worum es mir geht: Gesundheit, Ruhe, Beteiligung

Ich will, dass Fluglärmschutz kein Versprechen bleibt, sondern Realität wird – messbar, spürbar, gerecht. Dazu braucht es klare Regeln, starke Kontrolle und politische Entschlossenheit.

Ich setze mich für ein verbindliches Nachtflugverbot ein, für transparente Entscheidungen und für die konsequente Durchsetzung bestehender Schutzvorgaben. Fluglärm darf nicht weiter verharmlost oder politisch weggedrückt werden.

Dabei geht es nicht ums Verhindern – sondern ums Verbessern. Lärmschutz kann gelingen, wenn wir auf Dialog, Fachwissen und faire Interessenabwägung setzen. Das ist mein Weg.

Mein Engagement für Fluglärmschutz in Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen

Ich engagiere mich dort, wo über Fluglärm entschieden wird – in Kommissionen, Arbeitskreisen und als Sprecher eines Verbands, der über Stadtgrenzen hinauswirkt. Als Vorsitzender der BIG Fluglärm in Hamburg setze ich mich gemeinsam mit einem engagierten Team für die Rechte der Betroffenen ein – in Hamburg, Schleswig-Holstein und Teilen Niedersachsens. Die BIG ist als Umweltverband mit Beteiligungs- und Klagerechten offiziell anerkannt.

Darüber hinaus bin ich aktiv in:

Ich bringe mich in Gesetzgebungsprozesse ein, erarbeite Stellungnahmen, begleite Verfahren – und halte den Druck aufrecht, damit Lärmschutz nicht zur Randnotiz wird.

Warum ich mich engagiere

Fluglärm betrifft Menschen – ganz unmittelbar: morgens um sechs, beim Einschlafen, beim Aufwachen. Und oft bleibt das Gefühl, mit diesen Belastungen allein zu sein.

Mich motiviert die Erfahrung, dass Veränderung möglich ist. Wenn Betroffene sich vernetzen, wenn Forderungen Hand und Fuß haben und wenn Druck von unten auf politische Tagesordnungen wirkt. Fluglärmschutz braucht Geduld, Rückhalt und Fachkenntnis – aber er ist machbar. Und dringend nötig.

Was sich ändern muss: Für ein echtes Nachtflugverbot

Hamburg braucht ein konsequentes Nachtflugverbot – ohne Schlupflöcher, ohne wirtschaftlich motivierte Ausnahmen. Die aktuelle Genehmigungslage reicht nicht aus. Deshalb setze ich mich ein für:

  • klare gesetzliche Regelungen und wirksame Kontrollen,
  • Transparenz bei Ausnahmen und Verstößen,
  • eine ehrliche Abwägung zwischen Mobilität und Gesundheitsschutz.

Darüber hinaus muss der Luftverkehr endlich mit den Klimazielen in Einklang gebracht werden. Auch daran arbeite ich – im Dialog mit Umweltverbänden, Fachgremien und politischen Akteur*innen.

Wie ich arbeite: faktenbasiert, vernetzt, lösungsorientiert

Ich arbeite an der Schnittstelle von Ehrenamt, Umweltpolitik und Recht – faktenbasiert, dialogorientiert und mit politischem Gespür. Mein Ansatz:

  • rechtlich fundierte Stellungnahmen,
  • strategische Kommunikation,
  • Beteiligung in Gremien und Verfahren,
  • kontinuierlicher Austausch mit Wissenschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft.

Ich kombiniere juristische und politische Erfahrung mit einem klaren Ziel: spürbare Verbesserungen für die betroffenen Menschen – in Hamburg und in der gesamten Region.

Gemeinsam stark: Netzwerke für Fluglärmschutz

Kein Engagement wirkt im Alleingang. Ich arbeite mit vielen Menschen zusammen, die ähnliche Ziele verfolgen – in Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und darüber hinaus. Dazu zählen:

  • die BIG Fluglärm als anerkannter Umweltverband in der Region,
  • das BBI – Bündnis der Bürgerinitiativen in der Region Rhein-Main,
  • die Bundesvereinigung gegen Fluglärm (BVF),
  • die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Fluglärmkommissionen (ADF),
  • die Volksinitiative „Nachts ist Ruhe“ mit über 15.000 Unterstützer*innen,
  • der BUND Hamburg und weitere Umweltverbände,
  • viele engagierte Bürgerinitiativen und Einzelpersonen.

Diese Netzwerke geben Wissen, Rückhalt – und die nötige Ausdauer.

Was jetzt wichtig ist: Druck machen – gemeinsam

Die nächste Legislatur in Hamburg entscheidet, wie ernst Fluglärmschutz wirklich genommen wird. Wird das Nachtflugverbot zur Realität? Werden Betroffene endlich konsequent geschützt?

Jetzt ist die Zeit, Erwartungen klar zu formulieren. Jetzt ist der Moment, politische Prozesse zu begleiten – mit Argumenten, Öffentlichkeit und Beharrlichkeit. Ich bleibe dran. Und ich freue mich über alle, die mitdenken, mitmachen, mitstreiten. Denn Fluglärmschutz ist kein Randthema – sondern eine zentrale Gerechtigkeitsfrage für die gesamte Region.